So holst du das Beste aus deinem CO2-Rechner heraus

Die Einschätzung der persönlichen Auswirkungen auf das Klima fällt häufig schwer. Wie hoch ist eigentlich mein CO2-Fussabdruck? In welchen Bereichen kann ich (noch) besser werden? Mit dem CO2-Rechner auf BitsaboutMe erfährst du jederzeit, wie klimafreundlich deine Lebensweise und dein Konsumverhalten sind – und dies auf Basis von Echtdaten aus deinen Online-Konten! Hier erfährst du Schritt für Schritt, wie du das Beste aus deinem CO2-Rechner herausholen kannst.

CO2-Rechner: So nutzt du ihn optimal

Um die Klimakrise zu bekämpfen, müssen wir alle Emissionen einsparen. Dein CO2-Fussabdruck ist ein Mass für deinen persönlichen Einfluss auf den Klimawandel. Diese Berechnungen sind nie exakt, aber darauf kommt es auch nicht an. Du siehst ungefähr, wo du im Vergleich zu anderen stehst und vor allem, wie sich dein Verhalten über Zeit ändert und dass sich dein Fussabdruck hoffentlich mit der Zeit verkleinert.

Beginne zur groben Abschätzung deiner jährlichen CO2-Emissionen mit einer kurzen Umfrage. Da fragen wir nach einigen Angaben zu deinem Haushalt, Stromverbrauch, Konsum- und Essverhalten und Mobilitätsverhalten. Diese Antworten dienen zunächst als grobe Durchschnittswerte und werden in deinem Profil gespeichert, wo du sie bei Bedarf jederzeit korrigieren kannst.

Das Einzigartige an unserem CO2-Rechner ist bekanntlich, dass du zur Berechnung deines CO2-Fussabdrucks auch Echtdaten von deinen Online-Konten verwenden kannst. Das beste Indiz für den CO2-Verbrauch sind deine Ausgaben. Indem du deine Bankkonten im Bereich Meine Daten verknüpfst, lässt sich dein CO2-Austoss individuell abschätzen. Das Modell für diese Berechnung stammt von unserem Partner South Pole, einem der führenden Anbieter von Klimaschutzlösungen. Wie immer bleiben deine Daten bei dieser Berechnung privat und werden zu keiner Zeit mit Dritten geteilt.

Beim ersten Verbinden deiner Bankkonten werden die Ausgaben der letzten drei Monate importiert, und dann bei jedem erneuten Login auf BitsaboutMe automatisch aktualisiert. Auf Basis von Kategorien, die deine Bank den verschiedenen Händlern oder Shops zuordnet, berechnen wir den CO2-Fussabdruck jeder Zahlung, die du mit deiner Debit- bzw. Kreditkarte tätigst. Hast du z.B. Lebensmittel gekauft, so fällt die Transaktion in die Kategorie Nahrungsmittel & Getränke. Das schlägt beim CO2 weniger stark zu Buche als wenn du den gleichen Betrag beim Tanken zahlst. Für jede Kategorie gilt ein anderer Faktor, der einen Mittelwert angibt, wie viel CO2 pro Euro oder Franken emittiert wird. Am Ende wird die CO2-Menge deines Einkaufs auf Basis der Kategorie und der Höhe der Zahlung berechnet. Im Bereich Finanzen erhältst du einen Überblick über deine Bankdaten mit allen Details, wo du auch die Möglichkeit hast, bestimmte Konten oder Transaktionen von der Analyse auszuschliessen oder gleich komplett zu löschen. Je nach Händler oder Shop kann es ausserdem vorkommen, dass dein Einkauf keiner oder einer falschen Kategorie zugeordnet wurde. In diesem Fall kannst du jene Ausgaben in der Detailansicht unter Finanzen > Banken gleich selbst der passenden Kategorie zuordnen.

Übrigens: Je mehr Online-Konten du verbindest und je besser deine Ausgaben kategorisiert werden, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse deines CO2-Fussabdrucks! Dann werden die jährlichen Durchschnitte aus der Umfrage oder allgemeine Durchschnittswerte in den Bereichen Essen, Waren und Dienstleistungen, Digital und Mobilität durch tagesaktuelle Informationen aus deinen Bankkonten ersetzt. Zusätzlich kannst du dein Google-Konto verbinden, um z.B. deine Mobilitätsdaten, deinen Browser-Verlauf und deine Suchanfragen zu importieren und so die Berechnung weiter zu verfeinern. Auch deine Streaming-Aktivitäten von YouTube, Netflix und Spotify sorgen für ein noch genaueres Bild deines CO2-Fussabdrucks. Wir verwenden immer die besten und spezifischsten verfügbaren Daten, um den bestmöglichen Fussabdruck zu berechnen.

Bessere Entscheidungen fürs Klima treffen

Mit dem Auto zur Arbeit fahren oder doch lieber das Fahrrad nehmen? Netflix schauen oder ein neues Buch kaufen? Nur wenn du deinen CO2-Fussabdruck verstehst, kannst du ihn auch reduzieren. 

Dafür zeigen wir dir in den Insights deinen 12-Monats-Fussabdruck auf einen Blick. So siehst du nicht nur wie viele Tonnen CO2 du jährlich pro Bereich ausstösst, sondern auch, worauf diese Zahlen basieren und wo dein grösstes Verbesserungspotenzial liegt.

CO2-Fussabdruck
Kategorien für Banktransaktionen
CO2-Ausstoss der vergangenen 12 Wochen

Auf BitsaboutMe lässt sich neu der individuelle CO2-Fussabdruck auf Basis von Bankdaten berechnen

Der zeitliche Verlauf deines CO2-Austosses wird auf einer zweiten Grafik illustriert. Du siehst, wie viel CO2 du in den vergangenen 12 Wochen erzeugt hast. Zusätzlich kannst du den kumulativen Anstieg über die letzten 12 Monate verfolgen und siehst sogleich, wie du damit im Vergleich zum EU-Durchschnitt (7 Tonnen CO2 pro Jahr), sowie zum “nachhaltigen” Fussabdruck (2 Tonnen CO2 pro Jahr), abschneidest.

Und du hast sogar die Möglichkeit, einen Teil deiner Emissionen direkt via BitsaboutMe zu kompensieren. Mit dem Geld, das du durch Teilen deiner Daten auf dem Marktplatz verdient hast, kannst du auch CO2-Zertifikate von South Pole erwerben. So kann dein digitaler Fussabdruck helfen, deinen CO2-Fussabdruck zu verringern oder sogar ganz auszugleichen.

Selbst ausprobieren? Melde dich jetzt auf BitsaboutMe an und folge der Beschreibung unter dem Punkt Nachhaltigkeit.